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Jagdgebiete in Nordamerika

 

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Von vier Unterarten des Elchs in Nordamerika haben nur der Alaska-Yukon-Elch (Alces alces gigas) und der Westkanadische Elch (Alces alces andersoni) eine Bedeutung für die Jagd. Der Ostkanadische (Alces alces americana) und der Shiras-Elch (Alces alces shirasi) werden zwar auch gejagt, haben aber deutlich schwächer ausgebildete Schaufeln und sind deshalb für Jäger nicht so interessant. Das Problem bei der Elchjagd liegt darin, dass der Elch sowohl in Nordamerika als auch in Europa und Asien ein riesiges Verbreitungsgebiet hat. Allein in Nordamerika leben zwischen Alaska und Neufundland über eine Million Elche.

In Alaska leben nach Zählungen durch das Ministerium für Jagd und Landwirtschaft zur Zeit etwa 160.000 Elche. Der Elch ist das am meisten gejagte Tier Alaskas. Je nach Bestandsentwicklung werden jährlich zwischen 8.000 und 11.000 Elche getötet.

Der endenreiche Alaska Yukon-Elch Alces alces gigas gilt als der stärkste Elch der Erde. Laut game regulation, dem Jagdgesetz des Alaska Department of Fish & Game, darf nur ein Elch nur geschossen werden, wenn er entweder eine Mindestauslage von 50 Inch oder drei Augsprossen pro Schaufel hat. Der erwachsene Peninsula Elch bringt bis zu 800 Kilogramm Lebendgewicht auf die Waage. Aufgebrochen erbringt ein durchschnittlicher Bulle etwa 220 kg Fleisch.

© unbekannt

Trophäe

Für Jäger bedeutende Schaufeln mit 70 Inch Auslage und 25 bis 30 Kilogramm Trophäengewicht sind keine Ausnahmen. Gerade Schaufeln in der 55 bis 60 Inch-Klasse zeigen sehr oft die gewünschten Eigenschaften des Alaska-Elches: endenreiche, leicht gewölbte, hohe Schaufeln mit starken, zuweilen zu Schaufeln ausgebildete Augsprossen.
Für die Jagd sucht sich der Jäger eine Anhöhe aus, von der aus er dann konsequent die Bachläufe und andere typische Aufenthaltsorte der Elche mit dem Fernglas absucht. Dabei ist Ausdauer gefragt, die Beobachtung muss immer und immer wiederholt werden, stundenlang, tagelang. Auch wenn zunächst kein Elch zu sehen ist, muss das nichts heißen. Selbst die gigantischen Alaska-Elche mit über 2 Metern Schulterhöhe können unauffindbar im Buschwerk untertauchen bzw. wieder auftauchen.

Jagdtouristen in Alaska werden von Guides begleitet. Das Limit für Auslandsjäger liegt bei einem Elchbullen pro Jahr. Die Jagdsaison beginnt in den meisten Gebieten am 01. September.

Jagdmarke

In Kanada wurden derartige Jagdmarken verkauft, die zum Abschuss der Elche berechtigten.


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 © Maren und Uwe Kamke 2000-2020

 

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