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Das Elchgeweih in Brunftzeiten

 

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Ende August, Anfang September zu Beginn der Brunft ist das Elchgeweih ausgewachsen. Die Blutversorgung der Basthaut wird eingestellt. In der Folge trocknet sie ein und stirbt ab.

In blutigen Girlanden hängen die Bastfetzen herunter, das Blut und der Saft der geschundenen Bäume färbt das Geweih.

Die losen Hautstücke werden innerhalb von ein bis zwei Tagen von den Schaufeln gefegt. Dazu traktiert und zerschlägt der Bulle kleinere Bäume und Sträucher.

© Peggy and Erwin Bauer

Bastfetzen

Fegen

Der Elch gönnt sich kaum eine Ruhepause zwischen den Wutexsessen. Der Bulle macht zu dieser Zeit einen etwas zerfetzten Eindruck, wenn die Basthaut runter ist, gibt sich das wieder ;).

 

© Staffan Widstrand

Basthaut fressen

Die abgestreifte Basthaut wird wegen der darin enthaltenen Mineralstoffe in der Regel von dem Bullen gefressen. Auch vermeidet er so, dass blutige Reste für Raubtiere liegen bleiben, die dadurch von ihm Witterung aufnehmen könnten.

Nach etlichen Stunden ist die Arbeit getan, die zerschlissene Vegetation in der Nähe des Bullen zeugt davon. Der frisch geschälte Knochen glänzt rosig. Nur an den Innenseiten der Schaufeln bleiben ein paar Baststücken übrig.

© Staffan Widstrand

Rosiges Geweih

Rosiges Geweih

© Staffan Widstrand

In der Struktur des gefegten Geweihs ist genau zu erkennen wie die versorgenden Blutgefäße in der Basthaut verliefen.

Geweihstruktur

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 © Maren und Uwe Kamke 2000-2018

 

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